Gasterental


Die Ostern verbringen wir in Frutigen. Da Denise den Fuss operiert hat und kein Sport treiben kann, nehme ich das Bike mit.  Als Andreas, der Bruder von Denise das mitkriegt, ist er gleich Feuer und Flamme. So starten wir am Samstagmorgen zu zweit von Frutigen in Richtung Gasterental. Das Wetter ist perfekt zum Biken, auch die Jahreszeit. Alles erwacht aus dem Winterschlaf und die Kirschbäume blühen in voller Pracht. Die Strasse von Kandersteg hoch ins Gasterental ist für den  motorisierten Verkehr noch geschlossen. Es müssen noch die Schäden von den zahlreichen Lawinenabgängen durch den Winter behoben werden. Ausser uns sind nur vereinzelt Wanderer hier im Tal und ein Mann der versucht sein Subaru durch die zahlreichen Lawinenkegel zu schaufeln.

 

Je weiter wir ins Gasterental vorstossen, desto grösser ist der Anteil an dem wir unsere Bike über Schneefelder tragen müssen. Unsere Füsse sind schon längst pflotschnass und wir haben Gewissheit, dass wir in diesem Jahr die ersten Biker hier sind. Wir geniessen die Wildnis und Einsamkeit hier mit jedem Atemzug.

 

Fazit: Vielen Dank an Andreas, dass ich die wunderschöne Biktour mit ihm geniessen durfte! 

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